Vita
Andreas Weber (*1971) studierte Kulturmanagement, Geschichte und Philosophie. Zynische und ironische Alltagsgeschichten, in denen sich viele wiederfinden, sind die Kunst des feinen Herren aus dem
Münsterland. Der Slam Poet und Lesebühnenautor hat der deutschsprachigen Slam-Poetry Szene seinen Stempel aufgedrückt. Mit seinen Alltagsbeobachtungen stand er zwischen Kiel und Wien fast
auf jeder Poetry Slam Bühne und nicht selten konnte er den Dichterwettstreit für sich entscheiden. Dabei hasst er es, zu reisen und das Westfälische zu verlassen.
Während der Kartoffelernte wurde Andreas Weber Anfang der siebziger Jahre in Münster geboren. Seine Mutter sprach von einem großen Glück und Wunder. In seinen Jugendjahren lockten den Autor die
Verheißungen und Verführungen der Großstadt, aber nach einem Jahr kehrte er enttäuscht auf seinen Acker zurück.
Andreas Weber ist Stammmitglied er Münsteraner Lesebühne “Die2” und des Literarischen Salons auf Kloster Bentlage (Rheine), wofür er Satirisches und Selbstironisches abliefert. Er schreibt
Kurzgeschichten, Glossen, Satiren, Kunsttexte und Essays für diverse Institutionen, Magazine, Kunstkataloge und Tageszeitungen (u.a für die Wahrheitsseite der TAZ). Daneben ist er
Gastdozent an der Uni Münster für Performance Literatur und gibt Workshops und Seminare zum Thema Poetry Slam und Kreatives Schreiben. 2008 erschien sein literarisch Debüt „Rotes Sofa“,
2012 folgte sein erster Roman „Radau“, 2014 sein Kurzgeschichtenband „Herr Weber auf Safari“. Momentan lebt, schreibt und arbeitet er in Münster. Wo sonst?
Freitag, 10. Mai 2019, 19:30 Uhr | Baumberger-Sandstein-Museum Havixbeck
Lesebühne "Slam die Droste" von und mit Andreas Weber